Om Bekandze Bekandze
Maha Bekandze
Radza Samudgatha
Soha
Wir liegen unter dem Apfelbaum
und Grashalme bewegen sich um uns herum
im Wind.
Ich blinzele und im grün-wogenden Meer
über mir
raschelt Licht und Schatten.
Grashalme um uns herum sind wie eine
dichte Decke, in die wir eingesunken sind
vom langen blinzelnden Nichtstun.
Fahrzeuge brummen in der Ferne vorbei,
die Luft ist schwer vom zirpen der Insekten,
und ab und an knarzt der Baum, wenn der Wind ihn wiegt.
Durchscheinendes Löwenzahn-Smaragdgrün
wechselt sich mit dunklem Opal der Gräser im Schatten ab;
mir läuft eine Ameise über den Arm
geschäftig, ängstlich und nervös, denn ich bin neu hier.
Ich spüre
einen Flecken Sonne auf meiner rechten Wade
-der alte Baum gestattet es, dass sie mich dort bestrahlt-
im Mund habe ich noch den Geschmack von Erdbeeren
und ab und an riecht es nach Pferd
-von der Weide gegenüber-.
Ich sinne sehr intensiv und lange darüber nach,
ob ich mich bewegen soll,
und -wenn ja- wie.
Es ist Sommer.
Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt.
Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.
(Douglas Adams)
Ich lese gerade auf einer Internet-Seite dazu:
„If you are not paying for it, you are not the customer. You are the product being sold.“
Hmmm…
… auch dazu ist mir etwas eingefallen.
und wer mal eine richtig ehrliche Website zum zeitgemäßen Yoga sehen möchte (werbefrei!): klick HIER !!!
Was habe ich geweint zu den Zeilen von „Ma Solitude“, wie unendlich kostbar ist „Ma Liberté“.
Wie nachgeradezu zahllos sind die wundervollen Lieder, die Moustaki uns hinterlassen hat.
Georges über sich selbst:
Möge ich dies eines Tages auch von mir sagen können.
Sans jamais mettre un gout d’eau dans mon vin – our vivre ma vie en la rêvant – J’ai suivi le soleil et le vent
Sans jamais mettre une goutte d’eau dans mon vin – J’ai fait de chaque jour un festin.
Pour vivre ma vie en la rêvant – J’ai suivi le soleil et le vent
Sans jamais mettre une goutte d’eau dans mon vin – J’ai fait de chaque jour un festin.